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Berufseinstieg im Vergaberecht

Die Mühlen der Justiz mahlen langsam? Von wegen. Nach meinem Berufseinstieg Ende 2015 als Rechtsanwalt bei Leinemann Partner in München konnte ich schnell feststellen, dass dieser Allgemeinplatz auf die Arbeit in einer auf das Vergaberecht fokussierten Sozietät nicht zutrifft. Für Bieter in öffentlichen Vergabeverfahren bleiben oft nur wenige Tage oder gar Stunden, notwendige Schritte einzuleiten, um die Chancen auf den Erhalt eines interessanten öffentlichen Auftrags zu wahren. Die anwaltliche Begleitung – von der rechtlichen Beurteilung oft sehr technischer Sachverhalte über das Verfassen eines Schriftsatzes bis zur mündlichen Verhandlung vor der Vergabekammer – muss sich eben nach dem kurzen Zeitfenster richten, das den Bietern in solchen Situationen zur Verfügung steht. Da wird auf Wochenenden und Feiertage keine Rücksicht genommen.

Dank der Kanzleiphilosophie von Leinemann Partner, Berufseinsteiger von Beginn an umfassend in die Mandats- und Mandantenarbeit und das jeweilige Projektteam einzubinden und nicht im Backoffice zu verstecken, war ich von Anfang an ganz vorne dabei. Mittlerweile bin ich eigenständiger Ansprechpartner für Bieter (insbesondere bei Bauleistungen), aber auch für öffentliche Auftraggeber (insbesondere bei der Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen). Mit unserem Büro sind wir Ansprechpartner in allen das Vergaberecht betreffenden Aufgabenstellungen. Neben dem raschen Erfahrungsgewinn bringt die Rasanz des Rechtsgebiets noch einen weiteren Vorteil mit sich: Ob und dass sich die gute Arbeit auch für den Mandanten auszahlt, erfährt man sofort.

Quirin Klein, Associate am Standort München