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18.05.2022 Leinemann berät Depenbrock in der Arbeitsgemeinschaft mit Kurt Fredrich Spezialtiefbau bei strategischem Projekt zur Unabhängigkeit von russischen Gas

Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG in Hamburg sowie der Kurt Fredrich Spezialtiefbau GmbH in Loxstedt, hat mit der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, dem größten Hafenbetreiber an der Nordsee, einen Vertrag zum Bau einer Anlegestelle für Flüssiggas-Tankschiffe im LNG-Terminal vor Wilhelmshaven verhandelt und abgeschlossen.

Der Aufbau einer Infrastruktur zum Import von Flüssigerdgas (LNG, liquefied natural gas) wird von der Bundesregierung vorangetrieben, um Deutschland möglichst schnell unabhängig von russischem Erdgas zu machen. Auftraggeber für den Bau ist die landeseigene Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts). Betreibergesellschaft ist der Energiekonzern Uniper, der ein Flüssigerdgas-Terminal in Wilhelmshaven/Niedersachsen errichtet und betreiben wird. Depenbrock Ingenieurwasserbau übernimmt im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit Kurt Fredrich Spezialtiefbau Planung, Ausführung und Bau des neuen Anlegers. Der Bau der Anlage hat im Mai 2022 begonnen, 2023 soll sie in Betrieb gehen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte am 05.05.2022 bei seinem Besuch in Wilhelmshaven, dass hier innerhalb von nur zehn Monaten ein LNG-Terminal errichtet und an die deutsche Gasversorgung angeschlossen werden soll.

Depenbrock Ingenieurwasserbau ist eines der führenden Unternehmen für die Planung, Projektierung und Realisierung von sämtlichen im Hafenbau anstehenden Objekten – von Kaianlagen über Trockendocks bis hin zu Fähranlegern. Im Ingenieur- und Wasserbau reicht die Kompetenz von Gründungen für Brückenbauwerke über die Errichtung von Dükern, Trogbauwerken und Schleusen bis hin zu Spundwandarbeiten und Rammarbeiten aller Art.

Der Zeitplan für die Fertigstellung des Terminals bis Jahresende machte ein beschleunigtes Planfeststellungsverfahren, eine schnelle Vergabe unter Einhaltung sämtlicher vergaberechtlicher Vorgaben und eine reibungslose Abstimmung der Behörden mit dem Bauherrn notwendig.

Depenbrock wurde bei der Vergabe sowie bei sämtlichen baurechtlichen und vergaberechtlichen Fragestellungen rund um die Projektierung des LNG Terminals von einem Team der auf Bau-, Immobilien- und Vergaberecht spezialisierten Kanzlei Leinemann Partner Rechtsanwälte unter der Federführung von Partner Jarl-Hendrik Kues beraten. 


Leinemann Partner gehört zu den führenden Kanzleien für Baurecht, Immobilienrecht und Vergaberecht in Deutschland. Seit der Gründung am 1.1.2000 hat sich die Kanzlei zu einem der Marktführer in diesem Bereich entwickelt und ist deutschlandweit beratend tätig. Die Sozietät hat einen weithin sichtbaren Schwerpunkt bei Infrastruktur-Großprojekten, wie dem Neu- und Ausbau zahlreicher Autobahnen, Bahnstrecken und Wasserstraßen ebenso wie Industrie-, Kraftwerks- und Anlagenbau, Flughäfen, Shopping-Center und von Stadtentwicklungsprojekten. Bekannteste Mandate sind u. a. der Bau des Fehmarnbelt-Tunnels und mehrerer LNG-Terminals, die Batteriefabrik von Volkswagen in Salzgitter, der Neubau der Rheinbrücke der A 1 bei Leverkusen, der Prozess um die ÖPP-Autobahnstrecke der A 1 Hamburg-Bremen und die Anbindung der Offshore-Stromerzeugung auf See über neue Hochspannungstrassen.

Kontakt

Caroline Scheller
Managerin Marketing, PR & Business Development
Tel. 030 – 20 64 19 -0
MAIL presse@leinemann-partner.de

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