Neues zum Baurecht 05/2025

Neues zum Baurecht 05/2025

Liebe Leserinnen und Leser,

zum letzten Mal in diesem Jahr richten wir den Blick auf ausgewählte Entscheidungen, die das Bau- und Architektenrecht aktuell prägen – und einmal mehr zeigen, wie dynamisch sich die Rechtslage in unserem Fachgebiet entwickelt.

Im ersten Beitrag beleuchtet Amneh Abu Saris ein für die Praxis bedeutsames Urteil des BGH vom 19.12.2024, VII ZR 130/22. Der Fall verdeutlicht, dass ein einheitlicher Honoraranspruch nicht künstlich in mehrere Verfahren zerlegt werden darf. 

Im zweiten Beitrag widmet sich Tobias Köhler der Frage, wie der Anspruch auf Bauhandwerkersicherung nach § 650f Abs. 1 BGB praktisch durchgesetzt werden kann, wenn der Auftraggeber die verlangte Sicherheit nicht freiwillig stellt. 

Abschließend analysiert Niklas Koschwitz einen aktuellen Beschluss des OVG Nordrhein-Westfalen vom 10.10.2025 (10 B 741/25). Das Gericht stellt klar, dass eine planbedingte Lärmzunahme nicht automatisch zur Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans führt. 

Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse an unseren Newslettern im Jahr 2025. Auch im kommenden Jahr werden wir Sie weiterhin zuverlässig über relevante Entwicklungen im Bau-, Architekten-, Immobilien- und Vergaberecht informieren.

Wir wünschen Ihnen eine erholsame Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr!

Ihre
Amneh Abu Saris

Eine Druckversion der aktuellen Ausgabe finden Sie hier!

Keine Aufspaltung des Architektenhonorars in getrennte Prozesse nach Teilkündigung

Dr. Amneh Abu Saris

Keine Aufspaltung des Architektenhonorars in getrennte Prozesse nach Teilkündigung

 

Zwangsvollstreckung des Anspruchs auf Bauhandwerkersicherung

Tobias Köhler

Zwangsvollstreckung des Anspruchs auf Bauhandwerkersicherung

 

OVG NRW konkretisiert Schwellenwerte für zumutbare Lärmbelastungen im Bauplanungsrecht

Niklas Koschwitz

OVG NRW konkretisiert Schwellenwerte für zumutbare Lärmbelastungen im Bauplanungsrecht