Ruhr-Universität Bochum

Modernisierung Schritt um Schritt

Mitten in der Metropolregion Ruhrgebiet liegt auf einer Fläche von 4,5 Quadratkilometern die im Jahr 1965 gegründete Ruhr-Universität Bochum (RUB) und zählt damit bundesweit zu den zehn größten Universitäten.

Aufgrund in den letzten Jahren vermehrt festgestellter baulicher Mängel und des gleichzeitig angewachsenen Sanierungsstaus sind in zunehmendem Maße Nutzungseinschränkungen in Forschung und Lehre eingetreten. Als Konsequenz daraus hat die RUB, in weiten Teilen gemeinsam mit dem Land NRW, einen ständig fortzuschreibenden Entwicklungs- und Modernisierungsplan begonnen, dessen Umsetzung die Universität vor erhebliche Herausforderungen stellt, insbesondere hinsichtlich ihrer personellen Möglichkeiten. Die Universität lässt sich dabei vom Düsseldorfer Leinemann-Büro unterstützen. Oliver Schoofs und Mark von Dahlen begleiten die RUB auf Basis eines Rahmenberatungsvertrages seit Beginn des Jahres 2023 und beraten das Baumanagement der Universität auf sämtlichen Gebieten des privaten Baurechts, des Architektenrechts, des Vergaberechts sowie in themenverwandten Bereichen.

Die Universität ist eine der größten Hochschulen in Deutschland mit etwa 42.000 Studierenden aus über 130 Ländern und ca. 6.400 Mitarbeitenden in Forschung, Lehre, Administration und technischem Betrieb – darunter mehr als 400 ProfessorInnen. Sie ist eine der führenden Forschungsuniversitäten Deutschlands, die mit ihren 21 Fakultäten die volle Bandbreite der Geistes- und Sozialwissenschaften, Natur- und Lebenswissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften abdeckt. Die Wissenschaft präsentiert sich an der RUB so profiliert und vielfältig wie der Campus selbst. Die räumliche und bauliche Grundstruktur der Hochschule in Form der unmittelbaren Nachbarschaft aller hier vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen fördert die interdisziplinäre Vernetzung und somit die fachgrenzenüberschreitende Forschung und Lehre in erheblichem Maße. Nach erfolgreichen Wettbewerben um die Ansiedlung überregional konkurrenzfähiger Forschungsinfrastrukturprojekte konnten an der RUB bereits vier Forschungsbauten, wie das Zess – Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme – oder das Think – Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft –, errichtet werden. Um diesen führenden Status in der Forschung nicht nur zu erhalten, sondern darüber hinaus den ambitionierten Zielen der Universität gerecht zu werden, beabsichtigt die RUB, in den kommenden Jahren eine Reihe von umfangreichen Sanierungs- sowie Neubaumaßnahmen zu ergreifen.

Bei diesen unterschiedlichen Projekten können die ProjektleiterInnen des Baumanagements der RUB je nach Bedarf von Leinemann Partner Rechtsberatungsleistungen abrufen. Neben der kontinuierlichen Projektbegleitung werden die Rechtsanwälte Oliver Schoofs und Mark von Dahlen auch zu Einzelthemen eingebunden. Dabei geht es bisweilen um Hochtechnologie, wie den Umbau von Laserlaboren oder die Installation von 3D-Druckern, Druckluft- und Befeuchtungsanlagen, aber auch um eher klassische bau- und architektenrechtliche Themen. Hierzu zählen z. B. die
Formulierung und Durchsetzung von Mangelbeseitigungsaufforderungen im Verhältnis zu Auftragnehmern oder die Prüfung und Geltendmachung von Ansprüchen aus Planungs- und Überwachungsfehlern gegenüber Planungsbüros.

Ziel der Beratung von Leinemann Partner ist es, die RUB dabei zu unterstützen, dass der Entwicklungs- und Modernisierungsplan wie auch der weitere Ausbau der RUB als Standort der internationalen Spit-
zenforschung fristgerecht und auch wirtschaftlich umgesetzt werden kann.