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Bauen mit der Bahn – Praxishandbuch für Bieter und Auftragnehmer der Deutschen Bahn, LP-Seminare (Eigenverlag), Berlin 2011, 1. Auflage

2011

Wer regelmäßig für die Deutsche Bahn baut, kennt andere Facetten des Bauvertragsrechts als die übrigen Bauunternehmen. Das eigene Regelwerk der Bahn und ihre große Marktmacht als größter Nachfrager für Bauleistungen in Deutschland führen zu einer sehr speziellen Vertragsgestaltung und -handhabung. Zudem bringt das System „Eisenbahn“ eine Vielzahl von Besonderheiten des Bauablaufs und der Baubabwicklung mit sich, die eine gewisse Erfahrung voraussetzen. Dieses Buch stellt das Grundlagenwissen zusammen, das Auftragnehmer beim Bauen mit der Bahn haben sollten. Die Darstellung beginnt mit dem Vergaberecht und dem Vergabeverfahren, führt über die Vertragsauslegung und das Nachtragswesen einschließlich Ansprüchen aus bauzeitlichen Störungen zu den typischen Problemfelder bei der Vertragsabwicklung mit der Deutschen Bahn. Die Autoren sind erfahrene anwaltliche Praktiker aus dem Hause LEINEMANN PARTNER RECHTSANWÄLTE, die eine Vielzahl von Bahnbauprojekten aller Art auf Seiten der Auftragnehmer begleitet haben, darunter so prominente Vorhaben wie Stuttgart 21, den Berliner Hauptbahnhof, die NBS Leipzig/Halle-Erfurt- Nürnberg, Köln-Rhein/Main, Nürnberg-Ingolstadt-München, ABS Hamburg-Berlin, Hannover-Berlin, zahlreiche Bahnhofs- Um- und Neubauten sowie S-Bahn-Strecken in Berlin, Hamburg, Halle und im Ruhrgebiet.

Das Buch ist im Eigenverlag „LP-Seminare/R. Leinemann“ erschienen.

Jarl-Hendrik Kues, LL.M.
Prof. Dr. Ralf Leinemann
Jochen Lüders

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